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nüvifoneDas nüvifone von Garmin war auf dem besten Weg zum Running Gag der Telekommunikations-Messen zu werden. Bevor auch noch die Letzten den Glauben daran verloren, dass Garmin das nüvifone irgendwann einmal fertig entwickelt haben würden, haben die CEOs des auf den Cayman-Inseln beheimateten US-Herstellers die Notbremse gezogen und Asus zum Partner gemacht. Beide Unternehmen sind ein Joint-Venture unter dem Markennamen Garmin-Asus eingegangen und wollen in Zukunft gemeinsam Navi-Handys herstellen. Das ursprüngliche nüvifone ist inzwischen zum nüvifone G60 umbenannt worden und soll noch in der ersten Jahreshälfte erscheinen. Mit dem nüvifone M20 ist aber auch bereits die erste echte Gemeinschaftsarbeit angekündigt. Das M20 ist dabei deutlich stärker in Richtung Business-Handy hin konzipiert. So ist statt des Linux-Betriebssystems im G60 Windows Mobile vorgesehen, um einfache Datensynchronisation mit Outlook und anderen MS Office-Programmen zu gewährleisten.

Die Navigationsfunktionen sind selbstverständlich ein weiterer Schwerpunkt, neben GPS und Geotagging soll das nüvifone M20 auch Verkehrsdaten in Echtzeit liefern, wie Binc.de schreibt. Ein MP3-Player und eine 3-Megapixel-Kamera sind ebenfalls dabei. Die Bedienung des nur 99 Gramm leichten Smartphones geschieht wie inzwischen fast überall über einen Touchscreen, für Internet-Verbindungen steht WLAN zur Verfügung. Und da Geschäftsleute gerne frei sprechen, ist auch Bluetooth fürs kabellose Headset eingebaut. Hoffen wir, dass die Produktentwicklungszyklen bei Garmin-Asus kürzer sind als bei Garmin allein, sonst veraltet das Handy, bevor es auf den Markt kommt.

Weiterlesen bein binc.de:

Garmin-Asus nüvifone M20: Das G60 für Geschäftsleute